"Der Beitritt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) zum AUSSDA-Konsortium ist ein klares Signal dafür, dass wir gemeinsam die Zukunft der Forschungsdaten gestalten. Diese Partnerschaft wird nicht nur die Vielfalt und Qualität der verfügbaren Datenressourcen stärken, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Universitäten intensivieren. Gemeinsam werden wir die Datennachnutzung fördern, innovative Lösungen im Forschungsdatenmanagement vorantreiben und einen echten Mehrwert für die Forschungsgemeinschaft schaffen", erklärt Dr. Lars Kaczmirek, Leiter der Core Facility AUSSDA.
Für AUSSDA ergeben sich mit dem Beitritt der ÖAW neue Möglichkeiten, den Datenbestand im AUSSDA Dataverse um Daten der sozialwissenschaftlichen Forschung an der ÖAW zu erweitern und damit weitere Disziplinen für die AUSSDA Services zu erschließen – sei es in der Demographieforschung, der Stadt- und Regionalforschung, der vergleichenden Medien- und Kommunikationsforschung oder in anderen Fächern.
Für Forschende der ÖAW wird es mit der direkten Anbindung an AUSSDA leichter, ihre Daten langfristig zu archivieren, sie sowohl anderen Forschenden als auch Lehrenden den FAIR-Prinzipien entsprechend zur Verfügung zu stellen und somit die Datennachnutzung zu erhöhen. Dies steht im Einklang mit der Forschungsdatenpolicy der ÖAW.
Mit der neuen Partnerin kann AUSSDA darüber hinaus das bereits bestehende Angebot der professionellen Beratung und Schulung im Bereich des Forschungsdatenmanagements, von passenden Lizenzen bis hin zum Erstellen von Datenmanagementplänen, ausbauen.
„Mit dem Beitritt stärkt die ÖAW das wichtige Bestreben, aus Forschungsdaten mehr für Wissenschaft und Gesellschaft herauszuholen“, erklärt Mag. Dr. Sibylle Wentker, Direktorin für Internationale Beziehungen & Nachwuchs- und Forschungsförderung an der ÖAW. Das AUSSDA-Team freut sich auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsame Ziele umzusetzen.
