Bereits 2020 hat AUSSDA erstmals das Core Trust Seal (CTS) erlangt. Um die Qualität dieses Zertifikats sicherzustellen, müssen sich zertifizierte Archive alle drei Jahre erneut bewerben. Dabei werden alle Standards und Prozesse einer detaillierten Prüfung unterzogen (siehe Bericht). Auch diesmal konnte AUSSDA die strengen Core Trust Seal-Kriterien erfüllen und ist somit bis November 2026 als “Trustworthy Data Repository” ausgezeichnet.
Das Archivieren Ihrer Forschungsdaten bei AUSSDA als trusted repository ist in jedem Förderantrag oder DMP (Datenmanagementplan) ein großer Pluspunkt. Durch die (erneute) CTS-Zertifizierung erfüllt AUSSDA auch strenge Anforderungen von Fördergeber*innen hinsichtlich der Archivierung und des Teilens von Forschungsdaten.
In die aktuelle Zertifizierung sind viele Neuerungen der letzten Jahre eingeflossen. AUSSDA hat 2017 als Projekt gestartet und ist mittlerweile als Konsortium an mehreren Universitäten verankert. Der Betrieb und die Finanzierung sind somit langfristig gesichert. Eine neue Partnerinstitution ist dem Konsortium beigetreten: die Universität Innsbruck. Damit einher ging auch eine neue Governance-Struktur mit dem Leitungsgremium und dem neuen User Advisory Board. So können wir unsere Services stetig entsprechend den Bedürfnissen der Nutzer*innen weiterentwickeln. Seit der ersten CTS-Zertifizierung haben wir einige zusätzliche Services entwickelt, wie etwa den Self-Deposit für Partnerinstitutionen, die fast track Datenarchivierung für dringende Projekte wie die COVID-Sammlung in unserem Dataverse und das Archivieren qualitativer Daten.
Mit der Zertifizierung erfüllt AUSSDA als Österreichs CESSDA Service Provider weiterhin die Anforderungen von CESSDA ERIC an seine Mitglieder.
Das CTS ist zudem als formale Bestätigung dafür zu verstehen, dass AUSSDA nach internationalen Standards arbeitet und unsere Prozesse und Services international als gute Praxis angesehen werden. Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unserer professionellen Arbeit!