Wie stand es um die Akzeptanz des Euros in Österreich um die Jahrtausendwende herum? Welche Ergebnisse lieferte die Volksbildungsbefragung 1953? Und wie sahen die Parteipräferenzen in Ungarn 1990 aus? Das Marktforschungsinstitut GfK Austria, ehemals Fessel-Institut, forschte ab 1950 zu wirtschaftlichen, politischen und sozialen Fragen wie diesen. AUSSDA macht nun einen weiteren Teil des sozialwissenschaftlichen Archivs der GfK Austria für die nichtkommerzielle Forschung verfügbar.
Die ersten digitalisierten Studien haben wir bereits vergangenes Jahr veröffentlicht. Nun machen wir den nächsten Schritt: Ab sofort finden Sie 371 neue Einträge zur GfK Austria in unserem Dataverse.
Möchten Sie mit diesen Studien arbeiten, kontaktieren Sie uns bitte unter info@aussda.at. Wir geben Ihnen gerne mehr Informationen zu gewünschten Studien und digitalisieren die entsprechenden Forschungsdaten auf Anfrage – mit dem E-Books on Demand Service der Universitätsbibliothek Wien. Bei den Daten kann es sich um Tabellenbände, Textkommentare oder Grafikbände handeln.
Und es kommen stetig neue Datenschätze hinzu: Die GfK-Studien, die unser Team sichtet und archiviert, umfassen mehrere tausend Publikationen. Über den Fortschritt des Projekts halten wir Sie hier weiter auf dem Laufenden.
Einige bemerkenswerte Studien, auf die wir diesmal gestoßen sind:
- Volksbildungsbefragung 1953
- Zeitung - Untersuchung über die Chancen einer neuen Tageszeitung in Oberösterreich 1958
- Consumer shaving survey 1960
- Life Style: Rauchverhalten 1988
- 6 Einträge zu Parteipräferenzen Ungarn 1990
- 5 Einträge zum Neuen Demokratiebarometer 1993
- 10 Einträge zur Euroakzeptanz 1999-2000
- 27 Einträge zur EU-Osterweiterung 1998-2000