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PUMA-Symposium: Daten in Aktion

22.10.2018

Über den Dächern von Wien stellte die Plattform für Umfragen, Methoden und empirische Analysen (PUMA) am 12.10.2018 die Ergebnisse ihrer Umfragestudien vor.

Am Freitag, 12.10.2018, haben sich Interessierte und Forschende sozialwissenschaftlicher Disziplinen in der Skylounge der Universität Wien zusammengefunden, um nicht nur die Aussicht und das gute Essen zu genießen, sondern primär um sich die Ergebnispräsentation des PUMA-Projekts anzusehen.

Nach der Eröffnung des Symposiums durch PUMA-Leiterin Univ.-Prof. Dr. Sylvia Kritzinger und Matthias Reiter-Pázmándy, der als Vertreter des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) anwesend war, wurden die Keynote-Vorträge zum Thema „Forschung und Fake News!? Die Bedeutung von Sozialforschung und empirischen Daten für Gesellschaft, Politik und Medien“ von Journalistin und Autorin Ingrid Brodnig und Politikwissenschaftlerin Univ.-Prof. Dr. Sonja Puntscher Riekmann gehalten. Sie sprachen über die Verantwortung der Forschung gegenüber der Gesellschaft, aber auch über die Kommunikationsprobleme zwischen Wissenschaft und Populärmedien. Im Anschluss haben Forschende die Ergebnisse ihrer Umfragestudien zu den Themen Arbeitsmotivation und Arbeitsbedingungen, Wohlbefinden und Work-Life-Balance, Zuwanderung und Sozialstaat, Gesundheit und Alter, Wahlen, politische Parteien und KandidatInnen, Steuersystem und Wissen über Steuern, Politik und Medien, Autoritarismus und Populismus in Form von 16 interessanten Kurzvorträgen präsentiert.

Daten verfügbar bei AUSSDA

Für AUSSDA war dieses Symposium besonders wichtig, da die meisten der vorgestellten PUMA-Datensätze von AUSSDA archiviert und für den wissenschaftlichen Gebrauch zugänglich gemacht wurden (https://data.aussda.at/dataverse/puma). Das AUSSDA-Team hat mit Spannung verfolgt wie den allzu gut bekannten Daten in den Vorträgen Leben eingehaucht wurde.

Was ist PUMA?

Das Akronym PUMA steht für die Plattform für Umfragen, Methoden und empirische Analysen. PUMA ist eine Kooperation der Universitäten Wien, Linz, Salzburg, Klagenfurt, Innsbruck und Graz, der Statistik Austria sowie den assoziierten PartnerInnenorganisationen Österreichische Akademie der Wissenschaften und MODUL University, die vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung von 2014-2018 gefördert wird. Das Ziel von PUMA ist es, die österreichischen empirischen Sozialwissenschaften insbesondere im Feld der Umfrageforschung durch die methodische Stärkung und Weiterentwicklung, die gemeinsame Definition von innovativen und gesellschaftlich relevanten Forschungsfragen und die Datengeneration durch Statistik Austria zu stärken und zu vernetzen. 2018 bietet PUMA noch einige spannende Methoden-Workshops an.

Quelle: https://www.puma-plattform.at

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